Doppelpremiere zum Calauer Stadtfest
Pünktlich zum Stadtfest präsentiert der Heimatverein Calau e.V. den „Calauer Heimatkalender 2025“ und den „Calauer Bilderkalender 2025“ bei einer Doppelpremiere. An dieser Stelle soll die nunmehr 22. Ausgabe des Heimatkalenders kurz vorgestellt werden. In diesem Jahr umfasst das Gesamtwerk 116 Seiten mit neun Artikeln unserer Autoren.
Zuerst sei auf die Titelseite verwiesen, die ein schöpferisches Werk des bereits verstorbenen Calauer Laienkünstlers Fredi Krüger zeigt. Auf Seite zwei ist ein Gedicht von Franz Müntefering aus seinem aktuellen Buch: „Nimm das Leben, wie es ist. Aber lass es nicht so.“ zu finden. Die Seiten zwischen den Artikeln zieren weitere malerische Darstellungen von Fredi Krüger mit Calauer Ansichten sowie Impressionen aus den Plinsdörfern.
Den Einstieg bildet die Rubrik Kalendarium mit einer Rückschau ins Jahr 2015. Ereignisse und Episoden aus Calau, die zehn Jahre zurückliegen, sind dort aufgeschrieben und dargestellt.
Bodo Rehfeldt gestaltete erstmals einen Comic für den Heimatkalender und stellt die Geschichte des Kalauers in der Stadt Calau in den Mittelpunkt. Bernd Kunze versetzt uns in die Zeit als asphaltierte Straßen und Wege im Altkreis Calau noch nicht vorstellbar waren.
Gerd-Uwe Lehnigk betrachtet unter Zuhilfenahme von Aufzeichnungen des einstigen Rektors Georg Witzig die Calauer Schulgeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg in einem dritten Teil.
Der in Calau geborene Astronom Valentin Naboth war ein bedeutender Wissenschaftler seiner Zeit und ist heute nur noch wenigen ein Begriff. Ein verschriftlichter Radiobeitrag vom Deutschlandfunk gibt Auskunft zu diesem Kind unserer Stadt. Hans-Joachim Emmrich beschreibt in Text und Bild die Skeinzer NABU-Teiche, als ein Kleinod der Natur in der Calauer Schweiz. Johannes Lewinsohn hat den Einmarsch der Roten Armee in seinem Geburtsort Werchow hautnah miterlebt und schreibt anschaulich über jene Zeit. Manfred Kliche beschreibt die Winterarbeit des Federnschleißens, wie sie in früheren Jahren in unserer Region allerorten üblich war. Weitere interessante Artikel befassen sich mit den einstigen Dorfschmieden in Groß Radden sowie dem Wald und dessen Bewirtschaftung bei der Oberförsterei Calau.
Die öffentliche Vorstellung beider Kalender findet im Beisein der Autoren, Sponsoren und Partnervereine in der Landkirche am 13. August um 19 Uhr statt. Unser Verkauf startet bereits an diesem Abend an Besucher der Veranstaltung. Am darauffolgenden Stadtfestwochenende ist der Heimatverein mit einem eigenen Verkaufsstand in der Innenstadt vertreten. Anschließend sind beide Kalender über unsere Partnergeschäfte Schreib- und Spielwaren Forwergck sowie die Buchhandlung Calau erhältlich.
André Bareinz
Redakteur „Calauer Heimatkalender“
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